Liebe Emma,
Du hast es sehr schnell geschafft, auf eine Pflegestelle zu kommen.
Dort gab es eine weitere Hündin eines anderen Vereins für die
Vermittlung, aber diese Hündin ist an die Stelle Deiner Mama getreten.
Als sie vermittelt war, hast Du Dich der anderen Hündin zugewandt.
Sehr bald gab es schon Interessenten für Dich. Und gleich die 2te
Familie sollte es sein. Sie haben Dich besucht und konnten es kaum
erwarten, dass Du bei Ihnen einziehen kannst. Du siehst auch sehr lustig
aus mit Deinem witzigen Fell, so genau weiß man noch gar nicht, wie Du
Dich entwickelst, mit Damenbart oder ohne…. Da Du ängstlich und zurückhaltend bist, war das für Dich eine große Herausforderung, und dann alleine oder souveränen Ersthund.
Deine neue Familie schreibt über Dich:
“Emma ist nun schon eine Woche und ein Tag bei uns. Sie hat sich im Gegensatz zum ersten Tag schon sehr verändert. Sie ist mutiger und traut sich mit jeden Tag ein bisschen mehr. Wenn jemand zu ihr gekommen ist, ist sie sehr ängstlich in eine Ecke geflüchtet, Mittlerweile bleibt sie auch mal stehen und rennt nicht immer weg. Auf der anderen Seite liebt sie es sehr, wenn sie lange gekrault und gestreichelt wird. Das genießt sie sehr.
Mit unserer Katze Lili versteht Emma sich auch und rennt manchmal schnuppernd hinter ihr her. Lili hat Emma in den ersten 5 Minuten gleich klar gemacht, wer der Chef von beiden ist.
Emma liebt Spaziergänge. Sie weiß genau, wenn das Geschirr angezogen wird, ist es soweit und sie freut sich schwanzwedelnd. Sie rennt auch an das Gartentor und wartet dort geduldig, bis das Herrchen soweit ist.
Emma lernt immer wieder neue Hunde kennen. Manche hat sie schon
angeknurrt, mit anderen hat sie gespielt und wiederum bei manchen ist sie eher im “Ich halte mich zurück”-Modus.
Bis jetzt hat sie ein einziges Mal gebellt.
Nach dem Gassigehen ist sie erst einmal müde und ruht sich aus. Dann dreht sie auf und hat es faustdick hinter den Ohren. Sie hat ihrem Herrchen die Wollsocken geklaut, ihr erstes Hundegeschirr durchgenagt, der Plüschschildkröte den Kopf abgebissen und zwei rote Bälle in viele Einzelteile zerlegt.
Mittlerweile hüpft sie wie selbstverständlich auf die Couch zum ausruhen, schlafen und gekrault werden. Das darf sie auch. Die eine Hälfte der Couch ist für Hund und Katze, die andere fürs Herrchen.
Emma macht nicht in die Wohnung und ist stubenrein. Sie geht alleine in den Garten und kommt auch wieder zurück. Sie kennt die Abläufe beim Füttern und steht daneben. Und ganz wichtig, sie liebt Leckerlis und kleine Hundeknochen.
Emma ist sehr neugierig und interessiert. Ihre Ängstlichkeit steht ihr dabei noch manchmal im Weg. Das wird aber auch immer besser.
Das kleine Hundemädchen Emma ist angekommen, und wir lieben es sehr.
Wir freuen uns jedes Mal, wenn sie etwas Neues gelernt hat oder ein Schrittchen mehr auf uns zugeht. Mit viel Liebe, Zeit und Geduld wird das schon alles werden.
Sie ist unser kleiner Schatz.”
Liebe Emma, wir freuen uns, dass Du so eine tolle Familie gefunden hast
trau Dich, Deine Familie gibt Dir die nötige Zeit, Geduld und Liebe,
damit Du ganz sicher ankommst.
Wir freuen uns immer, wenn Du Dich ab und zu bei uns meldest.
Weiter so….
Dein Mira-Tierhilfe Team
Update Mai 2022
Maria ist gut in Deutschland auf Ihrer Pflegestelle in 63512 Hainburg
angekommen. Ein Zweithund wäre für Maria sicherlich sehr gut im neuem Zuhause.
Das berichtet ihre Pflegestelle über sie:
Maria taut bei uns richtig auf. Sie ist dem Alter entsprechend verspielt
und liebt es, die umliegenden Wiesen und Wälder unsicher zu machen.
Maria ist eine aktive junge Hündin.
Zu anderen Artgenossen ist sie stets freundlich und zeigt sich gut
sozialisiert. Sie orientierte sich sehr an unserer anderen Pflegehündin,
da diese vermittelt wurde, hat Maria sich jetzt unserer Hündin
angeschlossen.
Fremden Menschen gegenüber ist sie noch zurückhaltend. Maria braucht
ein wenig Zeit, bis sie einem ihr Vertrauen schenkt. Dann aber ist sie
ein klasse Hund.
Beschreibung
Maria und Marian wurden von einem tierlieben Rumänen von der Straße geholt und zu uns gebracht.
Die beiden Geschwister leben nun bei uns im Tierheim und sind bei fremden Menschen recht schüchtern. Sie brauchen dringend mehr Menschenkontakt und ein Umfeld wo sie mehr erleben können.
Maria vertraut unserem Arbeiter und kommt auch bei diesem an. Mit ihrem Bruder Marian spielt sie sehr viel.
Wer kann Maria ein liebevolles Zuhause geben?
Weitere Bilder
Bilder von der Pflegestelle vom Mai 2022
Bilder vom Februar 2022